Sebastian Schmidt betreut Mandanten u.a. auf den Gebieten der Physik, Telekommunikation und Elektrotechnik. Er verfügt über spezielle technische Expertise in den Bereichen Quantentechnologien, Photonik und Halbleiterfertigung sowie auf dem Gebiet der mobilen Kommunikation und damit verbundenen Funkstandards (z.B. Wi-Fi und 3GPP standards).

Sebastian Schmidt studierte Physik an der Goethe-Universität Frankfurt und als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes an der Freien Universität Berlin. Seine Promotion absolvierte er an der Yale University, USA, mit einer Arbeit über Supraleitungseffekte in Halbleiter-Quantenpunkten. Im Anschluss daran habilitierte er sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich mit Forschungsarbeiten zu stark korrelierten photonischen Systemen.

An der ETH Zürich leitete Sebastian Schmidt eine Forschungsgruppe, die sich auf Quantentechnologien mit supraleitenden elektronischen Schaltkreisen spezialisierte. Forschungsaufenthalte führten ihn an das Massachusetts Institute of Technology sowie an die Princeton University in den USA, wo sein Konzept eines Quantensimulators auf Basis von Licht-Materie-Wechselwirkungen experimentell bestätigt wurde. Darüber hinaus arbeitete er mit IBM Research in der Schweiz an der Entwicklung eines Prototypen-Quantencomputers für Anwendungen in der Chemie und im maschinellen Lernen.

Seine vielfältigen Forschungsaktivitäten resultierten in mehr als 30 Publikationen, die über 2500 Mal zitiert wurden. Zudem hielt er mehr als 50 eingeladene Vorträge auf internationalen Konferenzen und unterrichtete Masterstudierende und Doktoranden an namhaften Institutionen.

Seit 2018 ist Sebastian Schmidt im gewerblichen Rechtsschutz für Boutique-, mittelständische sowie international renommierte Kanzleien tätig. Er ist deutscher Patentanwalt und zugelassener Vertreter vor dem Deutschen Patent- und Markenamt, dem Bundespatentgericht und dem Europäischen Patentamt.